Es war mein Kindheitstraum, eines Tages mit Tieren arbeiten zu dürfen!

Wir selbst durften nur diverse kleine Nagetiere halten, doch die Hunde in unserer Verwandtschaft übten immer schon eine große Anziehungskraft auf mich aus. 

Mit 20 Jahren lernte ich reiten und wollte neben Dressur- und Springreiten auch mehr über den natürlichen Umgang mit Pferden erfahren. Durch Natural Horsemanship wurde mir bewusst, wie wichtig ein selbstsicheres Auftreten Pferden gegenüber ist. Ich erkannte, dass diese innere Einstellung auch im Umgang mit Menschen und Hunden sehr interessante Auswirkungen hat.

Als die Familie meines mittleren Bruders 2004 die kleine Vinci in die Familie holte erkannte ich, wie viel Spaß es macht und wie interessant es ist, einem Hund Grundlegendes sowie diverse Kunststücke beizubringen.

Neben Vinci war es Sonja Kvapil, die Hundetrainerin meines Bruders, die mich auf den ersten Schritten meiner neuen Laufbahn begleitet hat.

Nach einigen Jahren Mitarbeit in ihrer Hundeschule absolvierte ich auf der VetMed Uni Wien eine einjährige Ausbildung zum Hundetrainer.

Viele Bücher, DVD´s und Seminare begleiteten meine Weiterentwicklung und vertieften mein kynologisches Wissen.

Durch meinen Kontakt zu Animalcare International bekam ich sehr viele Kunden mit sogenannten "second-hand-Hunden" - Hunde aus dem Auslandstierschutz, die Geschichten mit sich trugen und oft ganz anders tickten, als man das von Hunden aus behütetem Umfeld kennt.

Diese Hunde meiner Kunden und die vielen Pflegehunde nach Vinci´s Tod lehrten mich, dass es unumgänglich ist, die Sprache der Hunde zu verstehen. In einem weiteren Entwicklungsschritt lernte ich "hündisch" zu kommunizieren, soweit das einem Menschen möglich ist. 

Mizzi war ab 2009 meine bisher strengste und fordernste Lehrmeisterin, die mir deutlich gezeigt hat, dass mein kynologisches Fachwissen noch weiter vertieft werden musste.

Durch sie wurde ich gezwungen, neue Wege zu beschreiten und ich besuchte einige Seminare eines Schweizer Hundetrainers in Österreich. Dieser Input brachte uns als Team in großen Schritten weiter! Deswegen beschäftigte ich mich intensiv mit dieser Methode, aber vorallem mit der Arbeit an mir selbst.

Im Mai 2010 verbrachte ich ein Monat in der Schweiz, um diesem Trainer ganz genau über die Schulter zu schauen und von ihm zu lernen.

Seither habe ich seine Philosophie für mich weiter entwickelt und an die Bedürfnisse meiner Kunden adaptiert, um sie auch Ihnen einfach verständlich machen zu können.

Gerade im Bereich des Hundetrainings ist es auch unerlässlich, sich stetig weiter zu bilden. Aus diesem Grund besuche ich Kurse, Seminare, Workshops und Vorträge verschiedenster Trainer und Wissenschaftler um neue Erkenntnisse zu gewinnen und dieses Wissen an meine Kunden weitergeben zu können. 

Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. 

(Antoine de Saint-Excupery)

 

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